Die Systemüberwachungsplatine ist eine Weiterentwicklung der SMC, die hinsichtlich Funktionalität und Bedienbarkeit wesentlich verbessert wurde. Zum Einsatz kommt sie u. a. in VME- und CPCI-Systemen und regelt dort auf smarte Weise die Systemventilatoren. Zudem sorgt sie für höchste Kühlleistung bei minimaler Geräuschentwicklung. Die SMC3 verfügt über einen großen Betriebsspannungsbereich von 5 bis 36 VDC sowie fünf digitale Ein- und Ausgänge (Open Collector). Eine Besonderheit ist die Fähigkeit, bis zu sechs Lüfter in drei Gruppen aufgeteilt zu überwachen und zu regeln. Außerdem dient er der Überwachung von bis zu acht Systemspannungen und bis zu acht Temperaturen, was insbesondere für die Anwendung in Hochleistungssystemen essenziell ist. Zur Gewährleistung der Sicherheit eines Systems kann die Platine einen automatischen Shutdown des Systems bei Übertemperatur durchführen, die Remote-Control-Funktionalität ermöglicht das Hoch- und Runterfahren des Systems via Ethernet. Zur Anzeige des Systemzustandes ist die SMC3 optional mit einer LED oder einem Display zur Anzeige des Systemzustandes erhältlich und erlaubt eine einfache Inbetriebnahme durch einen intelligenten Selbstlernmodus. Je nach Applikation und Kundenwunsch lassen sich alle Regel- und Überwachungsparameter der Platine anpassen. Zur Erleichterung der Inbetriebnahme steht dem Anwender eine Software zur Verfügung, über die sich alle Parameter der SMC3 flexibel anpassen lassen.